Evangelische Kindertageseinrichtungen der Marktgemeinde Niederaula
Träger: Zweckverband Evangelischer Kindergarten Niederaula
Zweckverband Ev. Tageseinrichtungen
für Kinder im Kirchenkreis Hersfeld-Rotenburg Süd
Pfarrer Ingo Schäfer
Kirchplatz 2
36251 Bad Hersfeld
Telefon: 06621 / 927210
E-Mail:
Evangelische Kindertagesstätte der Marktgemeinde Niederaula
Gesamtleitung Beate Lüders
stellv. Leitung, Abteilung Kindergarten Nadine Weppler
Telefon 0 66 25 / 32 29
stellv. Leitung, Abteilung Krippe Angela Nuhn
Telefon 06625 / 34 25 64
Schlitzer Str. 5, 36272 Niederaula
E-Mail:
Evangelischer Kindergarten der Marktgemeinde Niederaula
Abteilungsleiterin Jutta Kohlstädt
Bahnhofstraße 34, 36272 Niederaula
Telefon 0 66 25 / 18 44
Wir bieten Ihnen
Im Bereich der Kindertagesstätte können Sie zwischen vier Betreuungsmodulen nach Ihrem individuellen Bedarf auswählen:
Kinder über drei Jahre:
Modul 1: 7.00 Uhr – 12.30 Uhr = 0,00 €
Modul 2: 7.00 Uhr – 14.00 Uhr = 25,00 €
Modul 3: 7.00 Uhr – 15.30 Uhr = 62,50 €
Modul 4: 7.00 Uhr – 17.00 Uhr = 100,00 €
Die Kinderkrippe bietet zwei Betreuungsmodule an:
Modul 1: 7.00 Uhr – 14.00 Uhr = 210,00 €
Modul 2: 7.00 Uhr – 16.30 Uhr = 285,00 €
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Wenige Schließungstage
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Mittagstisch für 2,95 € pro Tag
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Integrationsplätze
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Naturnaher Außenspielbereich
In der Kindertagesstätte Schlitzer Straße betreuen wir zur Zeit Kinder im Alter von 3 – 6 Jahren. Die Kinder sind in vier Gruppen aufgeteilt; wir arbeiten altersübergreifend.
Im Kindergarten Bahnhofstraße werden ebenfalls Plätze für Kinder im Alter von 3 - 6 Jahren angeboten, eingeteilt in zwei Gruppen.
Im Krippenbereich stehen in drei Gruppen z.Zt. 36 Plätze für Kinder im Alter von 1 – 3 Jahren zur Verfügung.
Der Übergang von der Familie in den Kindergarten ist für das Kind und die Eltern ein bedeutsamer Schritt. Denn hier trennt sich nicht nur das Kind von den Eltern, sondern auch die Eltern trennen sich von ihrem Kind. Die Aufnahme des Kindes erfordert ein planvolles Vorgehen mit guten Absprachen, denn davon hängt entscheidend ab, ob sich das Kind gut einlebt. Um den Einstieg zu erleichtern, stellen wir bei der Anmeldung und bei einem Elternabend für die neuen Kinder unsere Arbeit näher vor.
Wir laden Eltern und Kinder zu einer Schnupperstunde in die jeweils zukünftige Gruppe ein (dies geschieht in Terminabsprache zeitnah zur Aufnahme).
Das ermöglicht:
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Kind und Eltern lernen die Erzieherinnen, die neue Umgebung, andere Kinder, neue Spielangebote, neue Spielmaterialien, einen neuen Tagesablauf und das Leben in einer Gruppe mit Regeln kennen
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Über das gemeinsame Spiel knüpfen sich erste Kontakte
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Individuelle Gespräche bieten die Gelegenheit, wichtige Dinge, Probleme und Fragen zu besprechen
Am Anfang der Kindergartenzeit steht die Eingewöhnungsphase, in der das Kind mit seinen Bedürfnissen im Mittelpunkt steht. In dieser Phase ist es uns wichtig, schrittweise und auf spielerische Art eine Beziehung zwischen dem Kind und (s)einer Erzieherin aufzubauen. Bei unseren jüngsten Kindern geschieht dies in der Regel in Anwesenheit eines Elternteils in der Gruppe, was dem Kind die nötige Sicherheit und das nötige Vertrauen verleiht. Für diese Phase sollte genügend Zeit eingeplant werden.
Wir sind für Ihr Kind da!
Unser Bild vom Kind
Jedes Kind ist eine Persönlichkeit und kommt mit seinen individuellen Fähigkeiten zu uns. Es gilt, Interessen und Bedürfnisse des Kindes, seine Stärken und Schwächen zu erkennen, ernst zu nehmen und zu akzeptieren. Von Anfang an äußern Kinder ihre Bedürfnisse, gestalten ihre Bildung und Erziehung aktiv mit und übernehmen dabei - entwicklungsangemessen – Verantwortung, denn der Mensch ist auf Selbstbestimmung und Selbsttätigkeit hin angelegt. Kinder wollen von sich aus lernen. Ihr Lerneifer, ihr Wissensdurst und ihre Lernfähigkeit sind bemerkenswert groß. Mit zunehmendem Alter und Wissenserwerb werden sie zu Experten, deren Weltverständnis in Einzelbereichen dem der Erwachsenen ähnelt. In ihrem Tun und Fragenstellen sind Kinder höchst kreative Erfinder, oft auch Künstler, Physiker, Mathematiker, Historiker und Philosophen. Sie wollen im Dialog mit anderen an allen Weltvorgängen teilnehmen, um ihr Weltverständnis sukzessiv zu erweitern. Jedes Kind bietet ein Spektrum einzigartiger Besonderheiten durch sein Temperament, seine Begabungen, Bedingungen des Aufwachsens und seine Eigenaktivitäten. Es hat sein eigenes Tempo und kann sich in einem Bereich schneller entwickeln als in einem anderen (vgl. Hessischer Bildungs- und Erziehungsplan).
Demnach bilden nicht wir die Kinder, sie bilden sich selbst; sie sind Akteure ihrer Entwicklung, weil…
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sie offen für Neues sind
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sie unbefangen sind
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sie sich selbst ausprobieren
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sie im Miteinander lernen.
Unser pädagogischer Ansatz
Wir arbeiten überwiegend gruppenorientiert, bieten darüber hinaus gruppenübergreifende Angebote an. Grundsätzlich ist uns als Evangelischer Kindergarten für Kinder eine sinnorientierte, vom christlichen Menschenbild geprägte Erziehung besonders wichtig.
Gruppenorientierung bedeutet für uns:
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Orientierung und Struktur
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Sicherheit
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feste Bezugspersonen
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lernorientierte und individuelle Angebote
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positive Erfahrung von Zusammengehörigkeit
Um dem Kind Orientierung und Sicherheit und damit die positive Erfahrung von Zusammengehörigkeit zu vermitteln, ist eine feste Gruppenzugehörigkeit unerlässlich. Bei der Aufnahme wird deshalb festgelegt, in welche Gruppe das Kind später gehen wird. Es kann in der Gruppe zu den Erzieherinnen einen festen Bezug entwickeln, der wiederum Rückhalt, Motivation und Stabilität bietet. Die lernorientierten und individuellen Angebote in der Gruppe können vom Kind aufgegriffen werden, um so im stabilen Rahmen die Umwelt und das Umfeld zu erleben.
Unter gruppenübergreifendem Arbeiten verstehen wir:
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den Kindergarten als Ganzes erleben lassen
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aus der Geborgenheit der Gruppe heraus können Kinder ihre Bewegungsräume erweitern, neue Kontakte knüpfen und Beziehungen aufbauen, ihren Interessen und ihrer Neugier folgen, mit anderen Gleichaltrigen zusammentreffen, ihren Emotionen nachgehen
Gruppenübergreifende Angebote heißen für uns auch:
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Aktivitäten, an denen Kinder aus verschiedenen Gruppen teilnehmen können oder die altersspezifisch für alle Gruppen angeboten werden
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gemeinsames Bewegungsangebot in der Turnhalle
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gemeinsame Feste und Feiern
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Waldtage - Gottes Schöpfung "begreifen"
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gemeinsames Spiel im Garten
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Besuche der Kinder untereinander
Im Mittelpunkt unserer pädagogischen Arbeit stehen die Kinder. Besonders wichtig sind uns die persönliche Zuwendung und Geborgenheit, die Freude am Spiel und die freie Bewegung.
Bei der Vermittlung von Basiskompetenzen achten wir auf eine partnerschaftliche und harmonische Atmosphäre sowie auf kindgerechte Umgangsformen. Wir fördern die Kinder individuell und ganzheitlich entsprechend ihrer sozialen, kognitiven, emotionalen und körperlichen Entwicklung. Wir beobachten und begleiten sie in ihrem Entwicklungsverlauf.
Dabei orientieren wir uns an den Lebenssituationen der Kinder, das heißt, Lebenssituationen werden zu Lernsituationen. Situationsorientiert zu arbeiten bedeutet für uns in Anlehnung an unseren Tagesablauf, der besonders kleinen Kindern Hilfestellung im Alltag gibt, Fragen und Themen der Kinder aufzugreifen. Neue Impulse zu setzen zählt ebenso zu unseren Aufgaben. Grundlage dafür bietet der Jahreskreis.
Für Ihr Kind sind Sie als Eltern die wichtigsten Bezugspersonen. Nur Sie können Ihrem Kind in der ersten Zeit durch Ihre Anwesenheit in der neuen Umgebung die Sicherheit geben, die es für seine Eingewöhnung in der Krippe braucht.
Vor Beginn der Eingewöhnungszeit führen wir mit Ihnen ein Aufnahmegespräch, in dem Sie uns Gewohnheiten, Bedürfnisse und besondere Vorlieben, etc. Ihres Kindes mitteilen können. So können wir ganz individuell auf Ihr Kind eingehen.
Wir alle, das Kindertagesstättenteam und das Krippenteam der Evangelischen Kindertagesstätte der Marktgemeinde Niederaula, freuen uns schon sehr auf einen Besuch in unserer Einrichtung, damit wir Sie und Ihr Kind persönlich kennenlernen können.